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Mein Ansatz

Bei Stress spielen nicht nur psychische Belastungen wie Überforderung, Zeitmangel, Ängste und fehlende Glücksmomente eine Rolle, sondern auch körperliche Faktoren wie die Darmgesundheit, Schlaf- und Bewegungsmangel, Mikronährstoffmangel, eine falsche Atmung und fehlende Entspannung. Daher basieren meine Konzepte auf einem Zusammenspiel von Stressbewältigungsmethoden, positiver Psychologie und Empowerment sowie Atemübungen, Bewegung und Ernährung.

gesunde Ernährung

Ernährung

Anhaltender Stress durch emotionale Belastung kann körperliche Auswirkungen auf den Säure-Basen-Haushalt, die Darmgesundheit, den Blutzuckerspiegel, den Vitalstoffbedarf und das Immunsystem haben. Doch auch im Umkehrschluss können emotionale Belastungen erst zu Erschöpfung und Burnout führen, wenn sie auf einen bereits geschwächten Körper treffen (bspw. durch die genannten Faktoren). Daher gilt es, diesem Teufelskreis vorzubeugen. Gesunde Ernährung erfordert nicht annähernd so viel Zeitaufwand, wie man oftmals glaubt. In Stresssituationen unterstützt die Aufnahme bestimmter Vitamine und Mineralstoffe in richtiger Dosis und Kombination die kognitiven Fähigkeiten, die psychische Ausgeglichenheit und die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Atmung

Der Atem ist unser wichtigstes Werkzeug zur Stressregulierung. Zwar übernimmt der Körper die Atmung, ohne das wir darüber nachdenken oder etwas dafür tun müssen, wir können jedoch durch eine gezielte Atmung bewusst auf das vegetative Nervensystem Einfluss nehmen.  Herzschlag und Blutdruck passen sich der Atmung an. Bei Stress, Ängsten oder Schmerzen neigt man zu einer flachen Brustatmung, die zu einer leichten Hyperventilation führt. Dadurch verändert sich der Kohlendioxidgehalt im Blut, wodurch es zu einer Verengung der Blutgefäße im Gehirn kommt, aufgrund dessen weniger Sauerstoff ins Gehirn gelangen kann. Symptome wie Schwindel und häufiges Gähnen zeigen sich. Anzustreben ist eine beruhigende, tiefe Bauchatmung, durch die richtige Atemtechnik.

entspannendes Mädchen
Waldlauf

Bewegung

Bewegung ist ein wichtiger Faktor, um mental und körperlich gesund zu bleiben. Der menschliche Körper ist auf Bewegung ausgelegt und er benötigt diese genauso wie Sauerstoff und Nahrung. Bewegung ermöglicht erst die ordnungsgemäße Funktion des Körpers. So kräftigt diese bspw. die Muskulatur und stützt somit Gelenke und die Wirbelsäule, sie erhöht die Knochendichte und baut somit Osteoporose vor. Bewegung hält das Lymphsystem in Fluss, wodurch Giftstoffe aus dem Körper abtransportiert werden und zugleich unser Immunsystem gestärkt wird. Das Herz pumpt schneller, was wiederum dafür sorgt, dass das Blut besser fließt und die Gewebe somit einwandfrei mit Sauerstoff versorgt werden. Bewegung kann Diabetes vorbeugen und verbessern, die Verdauung fördern, den Stresshormonpegel senken, stimmungsaufhellend wirken und sogar Depressionen vorbeugen. Es gilt jedoch die richtige Sportart bzw. Intensität zu wählen, da ein zu stark gesetzter Trainingsreiz kontraproduktiv wirkt, indem der Körper zusätzlich unter Stress gesetzt und eine Übersäuerung begünstigt wird.

Entspannung

Ein Wechsel von Anspannung und Entspannung ist wichtig, um im Gleichgewicht zu bleiben. In Entspannungsphasen kann der Körper regenerieren und neue Kraft schöpfen. Auch eine mentale Pause macht sich positiv bemerkbar. So kann bereits Geschehenes verarbeitet und Neues mit frischer mentaler Energie willkommen geheißen werden. Kreatives Denken, Aufnahmebereitschaft und das Finden von Lösungen können sich nur in einem entspannten Geisteszustand entfalten. 
Eine regelmäßige Meditationspraxis wirkt sich auf vielerlei Weise positiv auf den Körper und den Gemütszustand aus. So wird bspw. der Botenstoff GABA freigesetzt, welcher die Erregung der Nervenzellen verhindert, so dass er eine beruhigende Wirkung hat und somit gegen Angst und Stress hilft. Zudem verändert Meditation Hirnstrukturen, wodurch rationalere Entscheidungen getroffen  werden können und das Stresserleben abnimmt.  

Meditieren
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