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Susanne Heps

Über mich

Im Jahr 2012 nahm mich eine liebe Freundin mit in ein buddhistisches Kloster, in dem ich erstmals mit Meditation in Berührung kam. Ich suchte das Kloster mehrfach auf, auch über mehrere Wochen am Stück, als temporärer Teil der Sangha. Dies war nicht nur der Beginn einer wundervollen Reise zu mir selbst, sondern auch der Grundstein meiner nachfolgenden ganzheitlichen Ausrichtung. Durch die praktizierte Achtsamkeit fühlte ich mich energetisch aufgeladen, fand innere Ruhe, Erkenntnis und Klarheit. Die Wechselwirkung zwischen Psyche und Körper wurde für mich immer ersichtlicher, so dass mir klar wurde, dass Körper, Seele und Geist ein untrennbares, holistisches System sind.
Die Natur ist mein Kraftgeber, in der ich zurück zu meinen Wurzeln finde. Meine offene und empathische Persönlichkeit zähle ich zu meiner stärksten Ressource. Dies ermöglicht mir, mich auf Seelenebene mit meinem Gegenüber auszutauschen. Aus eigenem Erleben weiß ich, dass in manchen Lebensphasen die Kraft ausgehen kann. Jedoch bin ich davon überzeugt, dass jede Krisensituation Raum für Erkenntnis, Veränderung und persönliches Wachstum bietet. 

Mein berufsbegleitendes BWL-Studium mit dem Schwerpunkt Personalmanagement sowie meine 6-jährige Tätigkeit als Vorstandsassistenz in einem Beratungsunternehmen helfen mir dabei, auch organisationale Faktoren im Arbeitsalltag zu verstehen.

Mein "Warum"

Schon immer hat mich der menschliche Körper fasziniert. Durch meine Zeit als Personal Fitness Coach wurde mir jedoch bewusst, dass sich in unserer schnelllebigen Zeit der Umgang mit dem eigenen Körper immer mehr in Richtung Raubbau verschiebt. Auch dem Geist werden immer mehr Reize und nahezu pausenlose Aktivität aufgeladen. 

Unterstützt man den Körper durch eine gute Ernährungs- und Lebensweise und gibt man ihm Zeit zur Regeneration, dann ist er kraftvoll und kann sich in vielen Fällen eigenständig heilen. Doch in der heutigen Zeit überhören wir oftmals die Signale unseres Körpers, weil es doch „weiter gehen muss“ und man „keine Zeit für eine Pause“ hat. Auch der Seele gönnen wir keine Ruhepause, damit sie uns nach dem „höher, schneller, weiter“ wieder einholen könnte. Selbst wenn der Körper energielos oder sogar krank ist, versuchen wir oftmals das Pensum weiter aufrecht zu erhalten. Durch Kaffee oder Medikamente werden Erschöpfung und Krankheitssymptome unterdrückt, anstatt deren Ursache zu hinterfragen. Zusätzlich hält man es für eine gute Idee, durch Fast Food noch mehr Zeit zu sparen und versucht mit Alkohol, Zigaretten und Zucker Gefühle wie Rastlosigkeit, innere Leere und Überforderung zu kompensieren.

In einem ausgeglichenen System wechseln sich Anspannung und Entspannung ab. Dauernde Anspannung bedeutet Stress, dauernde Entspannung würde uns Langeweile und Unzufriedenheit bringen. Der menschliche Körper lebt uns den rhythmischen Wechsel von Aktivierung und Entspannung in den unterschiedlichsten Körperfunktionen vor, indem sich bspw. Schlaf- und Wachphasen abwechseln und der Herzmuskel wieder erschlafft, nachdem zuvor Blut in die Gefäße gepumpt wurde (Systole und Diastole). Diesen Wechsel kann man auch bei Pflanzen beobachten, welche  eine Wachstumsphase, Blüte und Ruhephase durchlaufen. 
 

Ich möchte Menschen beim Aufblühen unterstützen, anstatt sie ausbrennen zu lassen. Ich begleite sie dabei, den Körper als wertvolles Geschenk zu betrachten, die zarte Stimme der Seele wieder wahrzunehmen, sich selbst wertzuschätzen und dem Geist regelmäßig eine Auszeit zu gönnen.
 

Zudem verhelfe ich zu einer gesunden Arbeitswelt, in der man jedem Individuum Achtsamkeit für seine Bedürfnisse und den persönlichen verfügbaren Ressourcen entgegenbringt, indem man die Aufrechterhaltung von mentaler und körperlicher Gesundheit in der Praxis lebt. Darüber hinaus ist der Aufbau von Selbstwirksamkeit der Menschen im Unternehmen ein wichtiger Faktor.

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